Mittwoch, 30. November 2016

I AM A CYBERNETIC XENOMORPH

Zusammenfassung


1993, Ferien, in den neuen Bundesländern Deutschlands. Etwas fehlte dem Jungen. Er war neidisch auf die anderen Klassenkameraden, denn sie besassen eigene Videospielgeräte. Seine Eltern hatten aber ein Einsehen und er durfte ein Game Boy haben. Er durfte dafür aber nur zwei Spiele aus
Bildergebnis für game boy suchen. Dazu hatte er die Chance in seinem Sommerurlaub in Hamburg, denn dort gab es einen Toys'r'Us.

Im Toys'r'Us stand er dann vor der "Wand der Entscheidung", vor einem riesigen Bereich an dem sehr viele Game-Boy-Spiele hingen. Die Auswahl des ersten Spiels viel ihm leicht: Super Mario Land 2. Es war das grösste Thema auf dem Schulhof. Beim zweiten Spiel tat er sich schwer. Er musste sich von den verschiedenen Covern überzeugen lassen. Die Entscheidung fiel auf Terminator 2. Auf dem Cover sah man die Hälfte vom muskulösen Arnold Schwarzenegger und die zweite aus Metall. Das Cover überzeugte ihn, doch das Spiel selbst nicht. Im Spiel hatte er nicht die leiseste Ahnung was er machen sollte um nicht von den Schüssen getroffen zu werden und den Minen auszuweichen. Das Spiel irritierte ihn und er spielte den Rest von den Ferien hauptsächlich Super Mario Land 2.

In der Schule zurück lieh er sich zwei Spiele von Daniel aus. Beim ersten Spiel (Gargoyle's Quest) kam er nicht sonderlich weit, aber beim zweiten Spiel (Alien 3) machte er viele Fortschritte, so dass er beschloss mit Daniel die Spiele zu tauschen: Terminator 2 gegen Alien 3. Aber nach einigen Tagen war der alte Frust bei ihm wieder da. Bei Alien 3 kam er nicht mehr weiter und es gab zu viele englische Zwischensequenzen, welche er nicht verstand. Er wollte sich wieder neu entscheiden, wie schon nach dem Kauf von Terminator 2. Er wollte Gargoyle's Quest.
Bildergebnis für die wahl

Mittwoch, 23. November 2016

Reaktion auf Tetris Text

Reaktion auf den Tetris Text von "Ary's Blog"


Aryan's Text empfand ich als gut und spannend. Er formulierte seine Aussagen sehr präzis. Sein Text enthält eine Art Erzählung. Er schreibt alles aus seiner Sicht, also er zeigt auf wie er den Text durchlas, wie er darauf reagiert, was er darüber denkt, usw.. Am Schluss des Textes fasste er nochmals kurz and knackig seinen Text zusammen. Eine solche Gliederung finde ich gut und es ist für den Leser auch angenehm. In seinem Text gibt er viele und auch nützliche Informationen an, welche ich beim lesen der Tetris-These gar nicht richtig wahr nahm. Er stellte sich auch ein paar Fragen, welche dem Leser zum Nachdenken anreizt.

Mein Text ist anders aufgebaut als Aryan's Text. Ich gab zuerst ein paar allgemeine Informationen über Tetris und erklärte es auch. Danach beschrieb ich Martin Jüstel's These und schilderte noch meine Meinung. Ich weiss nicht, ob andere meine Text gerne lesen oder sie überhaupt anschauen, aber ich denke viele Blogs und deren Texte sind sehr spannend, auch dieser von Aryan.

Hier noch der Link zu Aryan's Blogseite: http://arydgm.blogspot.ch/

Freitag, 11. November 2016

Die Tetris-These

Tetris-These


Bildergebnis für tetris

In dieser These geht es um das Spiel Tetris. Tetris kennen praktisch alle Leute, die heute im Alter von 20-30 Jahren sind. Aber auch die meisten Jugendlichen kennen das Spiel. Es kam in den 90-Jahren auf den Markt und es wurde sehr schnell, sehr populär. Es ist ein Spiel, indem immer wieder Bausteine vom Himmel fallen und auf den Boden landen. Man kann diese Bausteine während des Flug nach links und nach rechts bewegen und sie auch um 90 Grad drehen. Nun ist das Ziel die Bausteine perfekt auf dem Boden aufzustapeln und soviel Platz wie möglich einzusparen, damit man möglichst lang braucht um an die Decke zu gelangen. Reihen werden gelöscht, wenn man eine ganze horizontale Linie gefüllt hat, somit hat man genug Platz um immer weiter zu stapeln. Man verliert, wenn man zu schlecht stapelt und somit die Bausteine die Decke berühren. Es ist also wenn man perfekt spielt, ein nie endendes Spiel.
Bildergebnis für tetris

Eine sehr spezielle Theorie über dieses Spiel gibt es von Martin Jüstel. Er dachte sich, dass man die Welt wie im Spiel Tetris anschauen sollte. Seiner Meinung nach, bekommt man zu jeder Information einen Baustein. Jeder Tetrisstein verkörpert einen andere Information. Es gibt unkomplizierte Steine aber auch kompliziertere. Dann kommt es natürlich darauf an, ob man ihn gut einreiht oder nicht. Und wenn man zu lange schlechte Bausteine also schlechte Informationen bekommt, wird es immer schwieriger diese gut einzureihen und sie somit im richtigen Leben gut zu verdauen. Und wenn jetzt eine volle Reihe gelöscht wird, hat man die Information hinter sich gelassen, verdaut oder man hat etwas gelernt und begriffen. Der Spieler hat also mehr Platz für neue Informationen. Es gibt aber  auch schmerzvolle schlimme Leben, bei denen es nur so von schlechten Nachrichten wimmelt und dabei ist es sehr schwierig nicht an seine Grenzen bzw. and die Decke zu gelangen. Das Ziel des Lebens ist es nach
dieser These eigentlich, immer mehr Informationen perfekt zu verarbeiten und somit für immer zu leben, aber wie wir wissen ist es biologisch nicht möglich und kein Mensch ist so perfekt.

Ich empfinde diese These als sehr interessant. Sie beschreibt sehr genau, welche Faktoren von Tetris auf unser reales Leben zutreffen und auch wie sie zugeordnet werden. Ich denke vieles von Tetris widerspiegelt wirklich Teile von unserem Leben, aber zum Beispiel die Aussage vom Ziel ist ein anderes. Jeder Mensch hat natürlich ein anderes Weltbild und sieht die Welt ganz anders als ich, aber ich denke viele Menschen haben nicht das Ziel für immer zu leben, sondern das Leben zu geniessen. Das Leben sollte immer nur positiv gesehen werden und man macht sich viel zu viel Gedanken über Entscheidungen. Jeder hat seine eigene Sicht der Welt und die von Martin Jüstel ist es also das Leben wie Tetris zu sehen.

Bildergebnis für weltbild

Mittwoch, 2. November 2016

Die zerbrochene Wirklichkeit

Die zerbrochene Wirklichkeit

Es gibt sehr viele Welten, in die man flüchten kann: In die Drogen-, die Alkohol-, die Internet- oder auch in die "Gamer-Welt". Diese Welt wird von vielen Aussenstehenden sehr kritisch wahrgenommen. Die meisten Leute stellen sich die typischen Gamer als von der sozialen Aussenwelt ausgeschlossen vor. Ein weiteres Cliché ist, dass sie nur noch in jener Welt leben wollen und auch dass sie andere wichtige Dinge im Leben, wie Familie, Freunde oder Schule teils vollständig ignorieren, nur um in ihrer heilen Welt der Games zu weilen. Dies mag teils so stimmen, aber für mich machen diese "Hardcore Gamer" nur einen kleinen Teil der Gamer-Szene aus. Ich bin selber ein leidenschaftlicher Gamer und in meinem Freundeskreis wimmelt es nur von solchen Leuten. Ich kenne kaum jemanden in meiner Umgebung, der nicht gerne selber gamet.

Ich habe den Eindruck, dass es bei uns Jungen drei Einstellungen zum Gamen gibt: Die Einen sind angefressene Gamer, die sich sehr mit dem Gamen befassen und auch übermässig viel spielen. Zur zweiten Gruppe - dazu zähle auch ich mich - gehören jene, die neben dem Gamen auch viel Sport treiben und/oder andere Freizeitbeschäftigungen vorziehen. Schliesslich gibt es jene, die mit Gamen absolut nichts anzufangen wissen. 

Hier in der Schweiz sieht man wenig Leute, die vom Gamen total abhängig, sogar süchtig geworden sind und deshalb den Rest der Welt völlig vergessen haben. In den USA gibt es dieses Phänomen häufiger. Davon ist im Text von Jane McGonigal die Rede. Am Schluss heisst es da: "Ja, wir haben Hunger. Und die Spiele ernähren uns. Folglich stehen wir vor einer wichtigen Entscheidung. Wir können weiterleben wie bisher und unseren grossen Hunger mit mehr und mehr Spielen stillen." Da fragt man sich doch, was wäre das Oder?

Die Autorin dieses Textes lässt die Frage unbeantwortet. Jeder muss selber für sich entscheiden, was für ihn gelten soll. Für mich sollte da stehen: "... oder man geht raus, trifft sich mit Freunden, konzentriert sich auf seine Zukunft, auf die Schule, auf das reale Leben, findet ein anderes, nicht abhängig machendes Hobby, macht mehr mit seiner Familie... und kommt so wieder auf sein richtiges Leben zurück." Dies wäre mein Vorschlag. Denn wer wirklich nicht mehr von der virtuellen Welt loskommt, braucht Hilfe, so viel Hilfe, wie man nur kriegen kann.