Donnerstag, 18. August 2016

Omran und der Schrecken des Krieges

Omran und der Schrecken des Krieges

Aleppo in Syrien


Ein Bild des Grauen: Omran sitzt auf einem orangenen Stuhl und wartet bis ihm jemand zu Hilfe kommt. Dabei ist sein T-Shirt, seine Hose und seine Haut total verschmutzt. Die Hälfte seines Gesichtes ist voller Blut. Das Erstaunliche ist, dass er keine Reaktion zeigt. Kein weinen, kein schreien, einfach nichts. Er sitzt nur da, als wäre er in einer Schockstarre gefangen, und sieht ins Nichts.

Omran in der Schockstarre
Omran, ein fünfjähriger Junge welcher sich um die falsche Zeit, am falschen Ort befindet.
Es ist die Kriegszeit in Syrien und deshalb gibt es sehr viele Opfer. Einer dieser Opfer ist Omran Daqneesh.
Ein schrecklicher Anblick und doch sollte es gleichzeitig ein Weckruf für uns alle sein. Solche Bilder wie hier gezeigt werden nur zu selten gezeigt und veröffentlicht. Zu viele Kinder werden Opfer von diesen Szenen und die meisten Menschen machen genau das Falsche. Wir leiden mit Omran mit, wir zeigen Mitgefühl, aber mehr dann auch nicht. Wir denken viel darüber nach, aber wir unternehmen nichts gegen diese Bilder, gegen diese schreckliche Welt. Wir sind nicht besser wie die meisten Politiker, welche nur grosse Worte finden, aber diese meisten nicht einhalten können. Das sollten wir ändern, genau wir, welche Luxus haben, indem wir sauberes Wasser und genug Essen haben.








1 Kommentar:

  1. Sie bringen selbstkritisch die Ohnmacht dieser Problematik auf den Punkt, wie wir sie im Unterricht festgestellt haben.

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