Montag, 19. September 2016

Sind Videospiele wirklich "schlecht" für uns?

Sind Videospiele wirklich "schlecht" für uns?

Meine Meinung



Heutzutage wird sehr viel über Videospiele debattiert. Meistens werden sie von den Erwachsenen stark kritisiert und nicht akzeptiert. Die Gründe sind in den meisten Fällen immer die Gleichen. Die Videospiele machen abhängig, sie machen die Jugendlichen aggressiv, die Jugendlichen konzentrieren sich nicht mehr auf die Schule, sondern nur noch auf das. Das sind eigentlich die Hauptgründe, aber bei allen Aussagen liegt die Gegenaussage auf der Hand. Abhängig kam man von sozusagen allem werden, was einem sehr gut gefällt, sei es das Lesen, das Fussball spielen oder das Tanzen. Natürlich ist es nicht gut, wenn man in der ganzen Freizeit, die man zu Verfügung hat, vor dem Computer zu verbringen, aber wenn man in der Schule nicht schlecht ist und wenn man z.B. noch Sport treibt, dann sehe ich keine Grund mit seinem Hobby aufzuhören. Viele Eltern überwachen die Kinder auch viel zu extrem, womit ich gar nicht einverstanden bin. Man kann,
dem Kind ja ab und zu sagen, dass es auch mal etwas anderes
tun soll, aber es zu überwachen geht gar nicht in Ordnung. Für mich sind sowieso 80% der Jugendlichen nicht von Videospielen abhängig.
Die Eltern denken eben, dass man schon abhängig ist, beim spielen von 30 Minuten pro Tag. Beim Rest muss man dann schon stärker eingreifen, aber ich denke, dass Jugendliche genug alt sind, um Entscheidungen für sich selbst zu treffen.
Videospielen, in denen Waffen bzw. Gewalt vorkommt, werden von den Erwachsenen besonders abgelehnt. Einerseits können sie es überhaupt nicht verstehen, dass man Spass daran hat mit Waffen andere zu töten, andererseits denken sie dann, dass die Jugendliche dadurch sehr aggressiv werden.
Meiner Meinung nach, bist du aggressiv oder nicht, es kommt nicht darauf an, ob du Videospiele spielst oder nicht. Für mich ist es überhaupt nicht komisch Leute in einem Spiel zu töten. Man würde das sowieso nicht im realen Leben tun und auch wenn man Videospiele in denen Waffen vorkommen spielt, wird man nicht gefördert eher jemanden im realen Leben zu töten.


Videospiele sind überhaupt nicht schädlich. Sie können natürlich einen beeinflussen, aber dies nicht zu extrem. Ich spiele selber manchmal Videospiele in meiner Freizeit. Ich habe keine schlechten Erfahrungen damit gemacht. Ab und zu wird man halt ein bisschen gereizt von den Spielen, wenn man zum Beispiel ein wichtiges Spiel verliert, aber jeder der sich beherrschen kann, beruhigt sich gleich wieder. Den Vorteil welche auch nicht viele erfassen, ist der, dass man sein Denken und die Geschicklichkeit schärft. Praktisch alle Profigamer sind intelligente Menschen, denn sie können ihr Denken perfekt in ihrem Spiel einsetzen. 
Das Problem welches für viele Eltern als Grund gegen die Videospiele dient, liegt nicht an den Videospielen selbst, sondern an deren Benutzern.

1 Kommentar:

  1. Du kannst deine Meinung zwar gut hinüberbringen, und man merkt dir deine Haltung gegenüber den Videospielen sehr gut an. Dein Post ist sehr ausführlich gestaltet und du hast auch von deinen eigenen Erfahrungen berichtet. Das finde ich gut. Allerdings kriegte ich manchmal das Gefühl, dass du sehr allgemein über Eltern und Jugendliche geschrieben hast. Insgesamt ist dein Post aber sehr gut.

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