Legt doch mal das Ding weg!
Der Spiegel
Für mich werden in diesem Artikel viele Sachen falsch bzw. anders dargestellt. Aber es kann auch sein, dass die schweizerische Erziehung im Sachen Handy und Computer komplett verschieden mit der Deutschen ist. Für mich erscheinen die deutschen Familien viel strenger. Es gibt viele Beispiele im Artikel, welche bei uns gar nie vorkommen oder nur teils. Bei einem davon heisst es : "Die Kinder bekommen ein Handy, und die Mutter darf dafür alle WhatsApp-Nachrichten lesen." Obwohl die Kinder erst 9 und 11 sind, ist das für mich zu extrem, denn das geht schon in die Privatsphäre ein, die Nachrichten des Kindes zu lesen und zu kontrollieren. Ich kenne niemand bei dem die Eltern die Nachrichten ansehen. Ein andere Aussage war: "Der Vater hasst die häufige Benutzung des Handy der Kinder und benützt deshalb sein Handy praktisch nie." Ich glaube heutzutage kann man ohne ein Handy gar nicht mehr auskommen. Es ist essentiell. Bei uns hat eigentlich jeder Erwachsene ein Handy und dieser benützt das auch sehr häufig. Im Grossen und Ganzen zeigt das Heft viele verschiedene Lebensarten im Bezug Handy auf. Aber es gibt auch wichtige Gemeinsamkeiten welche aufgezeigt werden, wie zum Beispiel: Man wird beim erledigen der Hausaufgaben durch das Handy gestört bzw. abgelenkt, oder das ständige Klingen und Piepsen zertrümmert den Alltag in immer kleinere Stücke. Dieser Artikel war nicht sehr spannend zu lesen, aber ich glaube dieser Artikel suchte eher die Aufmerksamkeit der Eltern.